Gravel World Series Velden am Wörthersee – Alexander Doninger

Der Start in den Renntag hätte frostiger kaum sein können: Rund 3°C, dazu ein unangenehm böiger Wind – Bedingungen, die eher an ein Crossrennen im Spätherbst erinnern als an einen Frühlingsklassiker. Wer hier auf eine gute Startposition spekulierte, musste früh aus den Federn: Bereits eine Stunde vor dem Startschuss drängten sich die Fahrer*innen an der Startlinie, um sich eine der vorderen Reihen zu sichern. Kalte Finger, zittrige Beine und viel Nervosität inklusive.

Der Rennverlauf selbst? Nun ja – es ist zwar noch nicht Ostern, aber das war definitiv nicht das Gelbe vom Ei. Die Beine wollten nicht, der Kopf noch weniger, und irgendwann war klar: Heute wird’s nichts. Nach der Hälfte des Rennens war Schluss – DNF.

Aber wie heißt es so schön: Krone richten, weitermachen. Rennen kommen und gehen, der Blick ist schon wieder nach vorne gerichtet. Velden war hart, aber lehrreich. Bis zum nächsten Mal!