Am Samstag war es wieder so weit: Bei bestem Spätsommerwetter standen wir gemeinsam mit Juraj am Start des legendären King of the Lake – wie immer mit Tandem. Die Nervosität im Startkorridor war spürbar, aber kaum standen wir auf der Startrampe, zählte nur noch eins: volle Konzentration auf den Start.
Ein Tandem von der Rampe zu starten, ist immer eine kleine Herausforderung – alles muss auf den Punkt passen. Doch der Start verlief reibungslos, und sofort setzten wir unsere „Motoren“ in Gang. Von Beginn an versuchten wir, ein gleichmäßiges, hohes Tempo zu fahren und es bis ins Ziel zu halten.
Die erste Hälfte der Strecke lief hervorragend – wir lagen auf unserem Bestzeitkurs. Doch wie so oft zeigt der Kurs am Attersee in der zweiten Hälfte seine Zähne. Die hügelige Passage forderte uns deutlich mehr als erwartet und kostete uns letztlich wertvolle Zeit. Trotz allem: Wir haben alles gegeben, unser Zusammenspiel hat gestimmt, und die Stimmung rund um die Strecke war einfach großartig.
Am Ende sind wir mit unserer Leistung zufrieden – und vor allem dankbar, bei dieser einzigartigen Veranstaltung dabei gewesen zu sein. King of the Lake war wieder ein echtes Highlight! Danke!
