Am ersten heißen „Sommertag“ des Jahres lud der RFV Weibern zum heurigen „Bike the Lies“ Zeitfahren. 21,8 anspruchsvolle Kilometer auf der „Haager Lies“ von Neukirchen b. Lambach bis Haag am Hausruck galt es bei „knackigem“ Gegenwind zu bezwingen – Bestzeiten waren heute wohl keine drinnen.
Zehn Atterbiker – 5 auf dem Rennrad und 4 auf dem Zeitfahrrad – stellten sich der Herausforderung und hielten die Atterbiker-Fahnen beim fast-Heimrennen hoch.
Schnellster Atterbiker war Daniel Hochstraßer, der in 29:01min die Tagesbestzeit in den Asphalt knallte und sogar die Elite Fahrer Julian Braun und Johannes Hischbichler hinter sich lassen konnte. Wolfgang Götschhofer folgte knapp dahinter und belegte in 30:53min den 1. Rang in der AK und den 6. Gesamtrang. Einmal mehr legte unser Youngster Florian Hainbucher eine Talentprobe ab und finishte in 31:14min nur knapp dahinter als Gesamt 9. In seiner AK bedeutete dies den sensationellen 3. Platz. Auch Rüdiger Jahnel lies in seiner 1. Zeitfahrsaison nichts anbrennen und belegte in 31:51 min den tollen 10. Gesamtrang und den 2. Rang in der AK. 4 Atterbiker-Zeitfahrer am Start, 4 Mann in den Top-10, 4 Podestplätze und die Tagesbestzeit – das kann sich sehen lassen!
Auf dem Rennrad legte Fabian Reischenböck mit starken 33:45min die schnellste Atterbiker-Zeit auf den Asphalt und erreichte so den 8. Gesamtrang und den starken, aber undankbaren 4. Platz in der M20. Mit 34:14 min folgte nur ein paar Sekunden dahinter Michael Wagner – er wollte eigentlich den Glocknerkönig bestreiten. Aufgrund eines technischen Defekts unmittelbar vor dem Start musste Michi jedoch umdisponieren und fuhr kurzerhand das „Bike the lies“. 11. Rang gesamt und 7. in der AK! Wenig später kam Alex Six in tollen 35:25 ins Ziel und zeigte eine starke Leistung. Nicht weit dahinter überquerten Paul Kubik als 36. und Jan Gallik als 75. die Ziellinie.
Auch wenn die Bedingungen ob des starken Gegenwindes brutal waren, kann man dem RFV Weibern nur zu der genialen Veranstaltung und der geilen Strecke gratulieren. Nicht nur weil das Rennen quasi ums Eck ist, geht eine absolute Empfehlung raus.