Mit der Ausnahme vom letzten Jahr gab es in Weichstetten Anfang September immer ein geniales Einzelzeitfahren, das ich gerne als letzten Formtest für den KOTL verwende.
Wie auch um den Attersee, ist die erste Rennhälfte eher flach, doch beim retour fahren gibt es ähnliche gemeine Hügeln, die den Schnitt ordentlich drücken können.
Alle Teilnehmer wurden bei sonnigem Herbstwetter in Minutenabständen auf den 21km/150Hm langen Kurs geschickt, wobei ich einer der letzten davon war.
Da ich in den Tagen vor dem Rennen eine Regenerationswoche machte, ging mir der Puls regelmäßig durch die Decke und ich musste meine geplanten Wattwerte nach unten schrauben. Ich versuchte mich also so klein wie nur möglich zu machen, um die fehlenden Watt mit einer guten Position auszugleichen, was mir auch ganz gut gelang.
Im Ziel zeigte mein Garmin einen Schnitt von 47,6kmH an, welcher zu meiner Verwunderung für die Tagesbestzeit reichte.
Das Setup für den KOTL sollte also stimmen, jetzt muss nur noch der Fahrer ein paar Watt drauflegen 😉
Ergebnisse: https://www.esv-linz.net/Radsport/images/Ezf/2021/Gesamtwertung.pdf