Hier ist mein persönlicher Bericht zum Gravel World Series Rennen in Singen, das am 30. Juni 2024 stattfand. Aufgrund von Unwettern im Vorfeld des Rennens wurde die Strecke auf zwei große Runden mit jeweils 52 km verkürzt, sodass die Gesamtdistanz 104 km und 2200hm betrugen. Am Tag des Rennens war das Wetter trocken, aber die Strecke war durch den Regen am Vortag in einigen Offroad-Sektionen noch weich und tief.
Ich war voller Vorfreude, als ich in Singen ankam. Doch der Regen am Tag vor dem Rennen hatten die Strecke in einigen Bereichen besonders anspruchsvoll gemacht. Die Offroad-Sektionen waren weich und tief, was zusätzliche Herausforderungen darstellte.
Der Start verlief reibungslos und führte uns zunächst über einige Asphaltabschnitte, bevor wir in die ersten Offroad-Passagen eintauchten. Die beiden 52 km Runden boten eine abwechslungsreiche Mischung aus Feldwegen, Waldpfaden und asphaltierten Abschnitten. Besonders die Anstiege, darunter der Hohenstoffeln-Anstieg, waren anspruchsvoll. Die nassen und tiefen Abschnitte verlangten viel technisches Geschick und Konzentration, um sicher und schnell voranzukommen.
Trotz der schwierigen Bedingungen war die Stimmung unter den Fahrern und Zuschauern hervorragend. Die freiwilligen Helfer entlang der Strecke leisteten großartige Arbeit und trugen maßgeblich zum reibungslosen Ablauf des Rennens bei.
Ich konnte das Rennen auf Platz 31 in meiner Altersklasse von über 150 Startern finishen. Dadurch schaffte ich die Qualifikation für die Gravel-WM in Belgien im Oktober, was ein persönlicher Höhepunkt war. Insgesamt war das Hegau Gravel Rennen in Singen ein herausforderndes und lohnendes Erlebnis.
Bericht: Alex Doninger