KOTL 2024 – Rennberichte

Bericht von Nathalie Reischenböck:

Die letzten drei Jahre startete ich bei meinem Lieblingsrennen immer im Mixed- Team, heuer rollte ich um 16.54 das erste Mal allein von der Startrampe. Ab diesem Zeitpunkt war meine Nervosität endlich verflogen und ich fand schon zu Beginn in einen guten Rhythmus. Ab Nussdorf wurde es für mich aber richtig hart, ich versuchte die Watt auf die Pedale zu bringen und kämpfte mich ins Ziel.

Nach 1:16:36 beendete ich meine Seerunde, konnte somit völlig unerwartet den dritten Rang in meiner Altersklasse einfahren und richtig zufrieden meine Saison beenden.

Danke an Simon für die schnellen Laufräder 😉 , an Fabian, für einfach ALLES  und an Reini für die perfekte Vorbereitung!

 

Bericht von Florian Hainbucher:

Insgesamt war es zwar das 14. – für mich jedoch das erste Mal, dass ich Ende September von der legendären Startrampe daheim in Schörfling rollen durfte.
47,2km mit nicht einmal 300hm, das stand letzten Samstag am Programm. Schon Anfang des Jahres hatte ich vor, die 70min Marke um den See zu knacken. Einige Tage vor dem Rennen präzisierte ich mein Vorhaben auf eine Zeit von 1:08:15.

Voller Elan und mit einem genau abgestimmten Pacing Plan ging es um 14:14:30 endlich los. Leichter Rückenwind und einige Watt mehr als geplant am Pedal ermöglichten es mir, bereits am Anstieg in Unterach ~90s schneller zu sein als erwartet.

Die Position war gut, das Gefühl bis dahin auch noch. Auf den letzten 20km bekam ich es dann mit Gegenwind zu tun, und musste achtgeben, nicht zu krampfen. Trotzdem gelang es mir, die Leistung einigermaßen hochzuhalten, und fast 30s Vorsprung auf meinen Plan ins Ziel zu retten. Die Endzeit lautete: 1:07:48

Eine Zeit die, wie erwartet, mir den Sieg in der U20 RR Kategorie sicherte und zudem ein Ergebnis mit dem ich auch persönlich sehr zufrieden sein kann. Gratulation auch an alle Atterbiker, allen voran Daniel, dem neuen König vom Attersee!

Bericht von Alexander Doninger:

Beim King of the Lake 2024 bin ich mit dem Rennrad gestartet und habe den 33. Platz in der Gesamtwertung Rennrad und den 15. Platz in der Kategorie U40 RR belegt, mit einer Zeit von 1:09:37. Trotz einer leichten Erkältung, die mich etwas ausgebremst hat, bin ich mit meiner Leistung zufrieden.
Blauer Himmel, der türkisfarbene Attersee und leichter Wind sorgten für perfekte Bedingungen auf der komplett gesperrten Straße rund um den See. Jetzt freue ich mich auf die nächste Herausforderung: Es geht weiter nach Belgien zur Gravel-WM!
Vielen Dank an alle Atterbiker und  den vielen Helfern für dieses großartige Radevent bei uns vor der Haustüre!