Bericht von Nathalie Reischenböck:
Die letzten drei Jahre startete ich bei meinem Lieblingsrennen immer im Mixed- Team, heuer rollte ich um 16.54 das erste Mal allein von der Startrampe. Ab diesem Zeitpunkt war meine Nervosität endlich verflogen und ich fand schon zu Beginn in einen guten Rhythmus. Ab Nussdorf wurde es für mich aber richtig hart, ich versuchte die Watt auf die Pedale zu bringen und kämpfte mich ins Ziel.
Nach 1:16:36 beendete ich meine Seerunde, konnte somit völlig unerwartet den dritten Rang in meiner Altersklasse einfahren und richtig zufrieden meine Saison beenden.
Danke an Simon für die schnellen Laufräder 😉 , an Fabian, für einfach ALLES und an Reini für die perfekte Vorbereitung!
Bericht von Florian Hainbucher:
Insgesamt war es zwar das 14. – für mich jedoch das erste Mal, dass ich Ende September von der legendären Startrampe daheim in Schörfling rollen durfte.
47,2km mit nicht einmal 300hm, das stand letzten Samstag am Programm. Schon Anfang des Jahres hatte ich vor, die 70min Marke um den See zu knacken. Einige Tage vor dem Rennen präzisierte ich mein Vorhaben auf eine Zeit von 1:08:15.
Voller Elan und mit einem genau abgestimmten Pacing Plan ging es um 14:14:30 endlich los. Leichter Rückenwind und einige Watt mehr als geplant am Pedal ermöglichten es mir, bereits am Anstieg in Unterach ~90s schneller zu sein als erwartet.
Die Position war gut, das Gefühl bis dahin auch noch. Auf den letzten 20km bekam ich es dann mit Gegenwind zu tun, und musste achtgeben, nicht zu krampfen. Trotzdem gelang es mir, die Leistung einigermaßen hochzuhalten, und fast 30s Vorsprung auf meinen Plan ins Ziel zu retten. Die Endzeit lautete: 1:07:48
Eine Zeit die, wie erwartet, mir den Sieg in der U20 RR Kategorie sicherte und zudem ein Ergebnis mit dem ich auch persönlich sehr zufrieden sein kann. Gratulation auch an alle Atterbiker, allen voran Daniel, dem neuen König vom Attersee!
Bericht von Alexander Doninger:
Nach einem Jahr war es endlich wieder soweit: Wir konnten mit Juraj bei KOTL an den Start gehen! Unsere Vorbereitung war eher locker – nach einer Saison mit einigen Paracycling-Rennen ging es diesmal vor allem um einen würdigen Abschluss und die Motivation, schneller als im Vorjahr zu sein.
Spannend war, dass wir diesmal nicht mit unserem gewohnten Zeitfahrtandem starten konnten. Stattdessen standen wir mit einem Rennrad-Tandem am Start, ohne Scheibenrad und in einer eher entspannten Sitzposition. Trotzdem hatten wir ein klares Ziel vor Augen: schneller sein als letztes Jahr!
Nach dem Start gingen wir es erstmal ruhig an, zogen auf den langen Geraden gleichmäßig durch und achteten darauf, nicht zu überpacen. Doch dann kam die Herausforderung: die zweite Seeseite mit ihren knackigen Anstiegen! Diese verlangsamten uns spürbar, aber in den Abfahrten konnten wir die verlorene Zeit clever wieder reinholen.
Und am Ende? Eine kleine Sensation! Trotz der etwas ungünstigen Bedingungen stoppten wir die Uhr um einige Sekunden schneller als im Vorjahr – 1:07:15 (laut meiner Garmin). Ziel erreicht: Wir waren mit dem Rennrad-Tandem flotter unterwegs als mit dem Zeitfahrtandem. Das spricht eindeutig für die starke Leistung von Juraj und mir!
Ein riesiges Dankeschön an den gesamten Verein für eine grandiose Veranstaltung!
Bericht von Verena Hochstraßer:
Zum ersten Mal gingen wir als Atterbiker Ladies Team beim KOTL 2024 an den Start. Auch wenn wir unsere Zielzeit nicht erreichten, war es dennoch ein geniales Rennen mit mitreißender Stimmung. Vielen Dank an die Vereinskolleg*innen der Atterbiker, die jedes Jahr aufs Neue ein unvergessliches Event auf die Beine stellen. Wir freuen uns bereits auf nächstes Jahr!