Steinbichler Mario – 6:31:51h – Gesamt 289. (AK 81.):
Als Vorbereitung für den Ötztaler startete ich ohne Ambitionen bei der 37. Auflage des Mondsee 5 Seen Radmarathon auf der Strecke A über 200 Kilometer.
Wie immer war die erste Stunde ein reiner Überlebenskampf, da das Rennen extrem schnell gefahren wurde und ich nicht die aller besten Beine an diesem Tag hatte. Dennoch versuchte ich an den Anstiegen immer von vorne zu fahren um ein bisschen Luft zu haben um mit dem Feld drüber zu kommen.
Leider konnte ich aufgrund des schnellen Anfangstempos die große Gruppe auf der Postalm nicht halten, und so fuhr ich gemütlich den Anstieg zur Postalm. Ab diesem Zeitpunkt war es für mich eher eine lange Trainingseinheit und kein Rennen mehr.
Wie schon in der Vergangenheit musste ich auch dieses Mal wieder feststellen das mein Körper bei heißen Temperaturen nicht funktioniert. Eigentlich wollte ich dann in St Georgen nach Hause abbiegen, entschied mich aber nach 20 min Pause an der Labe dann doch fertig zu fahren um mein Auto in Mondsee zu holen 😉
Haslinger Berni – 7:02:34h – Gesamt 442. (AK 125.):
Ursprünglich als Vorbereitung auf die B-Strecke für die Trophy gedacht, wurde die A-Strecke beim Mondseer leider auf Grund ungeplanter Baustelle zu einer langen Radtour ohne große Erwartungen. Das Ziel war das Ziel, was in Anbetracht der hohen Temperaturen schon eine Herausforderung an sich war. Und wenn dabei eine Zeit mit einem 6er statt einem 7er davor rauskommt wäre es super gewesen.
Nach wie für mich üblich viel zu schnellen Start Richtung Thalgau und Hof, kam ich gut über die Postalm. Doch schon am Pass Gschütt zeigte sich, was der Wettergott heute für uns parat hatte.
Für den Weg bis Attersee fand ich danach keine ambitionierte Gruppe, dementsprechend niedrig war das Tempo. Ab Attersee war dann der Kampf bei brütender Mittagshitze eröffnet. Leider plagten mich ab St.Georgen Magenprobleme, die Kraft am Pedal nahm zunehmend ab und der Puls nahm immer mehr zu.
Erst das Essiggurkerlwasser an der letzten Labe richtete meinen Magen, doch der Weg zu, Lichtenberg war schier unendlich weit.
Mit 2min Rast vor der Abfahrt an der Kuppe, kamen die Lebensgeister wieder retour und mit der zweiten Luft konnte ich am Rückweg über Straß und Oberwang nochmal richtig Druck machen.
Danke an alle unsere Verpfleger entlang der Strecke. Albert auf der Postalm, Marcels Papa im Weißenbachtal und Nini Daniel’s Family in Attersee.
Und last but not least meine Family in Palmsdorf und Weinzinger Michi vorm Lichtenberg, ohne eure Wasserflaschen zum Kühlen, Anfeuerungen und Zuspruch wäre der Spaß womöglich früher zu Ende gewesen.
Nächstes Jahr dann wieder eine etwas kürzere Distanz… 😉