Rennbericht Paul Kubik
Mit dem Sauwaldgiro stand für mich der erste Radmarathon am Programm. Ich wählte dabei die Strecke B mit 61km und 900hm. Da ich am Start weit vorne platziert war, versuchte ich mich gleich in die Führungsgruppe einzuordnen. Von Anfang an wurde bei jedem Anstieg ordentlich angedrückt, wodurch die Gruppe kontinuierlich kleiner wurde. Bei der letzten Abfahrt riss ich bei einem Kreisverkehr leider etwas ab und musste in den letzten Anstieg allein hineinfahren. Beim diesem Schlussanstieg hinauf nach St. Roman machte ich jedoch noch ein paar Plätze gut und kam mit einem Rückstand von rund einer Minute als 17er ins Ziel (AK11). Mit diesem Ergebnis bin ich mehr als zufrieden!
Rennbericht Fabian Ilmberger
Am vergangenen Sonntag stand der Sauwald Giro auf dem Plan, mit 61 Kilometer und knapp 900 Höhenmetern. Bis Kilometer 30 konnte ich mich in der Führungsgruppe behaupten und das hohe Tempo gut mitgehen. Danach musste ich etwas abreißen lassen, übernahm aber schnell die Initiative in der Verfolgergruppe. Dort bestimmte ich über weite Strecken das Tempo und konnte mich im Zielsprint schließlich durchsetzen. Am Ende bedeutete das Platz 31 von 200 – ein solides Ergebnis, trotz viel Führungsarbeit
Rennbericht Nathalie Reischenböck
Von Beginn an konnte ich eine gute Gruppe finden. Schon kurz nach dem Start waren Laura und ich die einzigen Mädels in dieser Konstellation. Zwischendurch wurde unsere Gruppe deutlich größer, als wir eine andere einholten – was das Ganze teilweise ziemlich chaotisch machte.
Im Gegensatz zum Vorjahr kam ich die Anstiege heuer gut mit. Etwa 8 km vor dem Ziel bekam ich allerdings zum ersten Mal beim Radfahren Krämpfe und konnte das Tempo der Gruppe nicht mehr halten. Dadurch verlor ich bis zum Ziel fast 4 Minuten.
Trotzdem bin ich sehr zufrieden: Mit dem zweiten Platz in der Gesamtwertung sowie dem zweiten Platz in der Sprintwertung konnte ich ein gutes Ergebnis einfahren.
Der Sauwaldgiro ist jedes Jahr ein tolle Veranstaltung – perfekt organisiert und mit richtig guter Stimmung entlang der Strecke.
Rennbericht Alexander Six
So a Sau der Sauwald-Giro
Meine erste Teilnahme am Sauwaldgiro war trotz perfekter Wetterbedingungen von Beginn an ein Härtetest.
Das Rennen über 105 Kilometer und 1600 Höhenmeter wurde ab Startschuss sehr intensiv gefahren, bei den vielen kurzen Anstiegen wurden die Beine noch mehr beansprucht. Gleich nach 5 Kilometern kam es zu einem Crash im vorderen Feld, dem ich zum Glück noch ausweichen konnte.
Die erste Hälfte des Rennens forderte mich immens, sodass ich die meiste Zeit mit Maximalpuls unterwegs war. Mit einer rund 30köpfigen Verfolgergruppe fuhr ich in den vorletzten Anstieg, konnte aber bald das Tempo dieser Gruppe nicht mehr mithalten. Krämpfe machten die Situation nicht einfacher.
Doch irgendwie habe ich die Beine wiedergefunden, mich durchgebissen und nach 3 Stunden und 6 Minuten die Ziellinie überquert. Insgesamt Rang 73 von 185 Startern, AKU40 Platz 45 von 88.
Von Start bis Ziel war es ein sehr anspruchsvolles Rennen, das mich ordentlich gefordert hat. Mit hoffentlich besserer Tagesform und Streckenkenntnisse möchte ich dieses Rennen in den nächsten Jahren wieder bestreiten.
